Um die Tragfähigkeit des Schienennetzes gewährleisten zu können, werden deutschland- und europaweit jährlich mehrere Millionen Betonbahnschwellen ausgetauscht.
Die Schwellen zeichnen sich durch einen hochwertigen Beton aus, in dem je nach Land und Ausführungen Armierungseisen, L-Stähle, Rohre usw. eingegossen sind. Außerdem können im Sinne des Recyclings „Störstoffe“ aus Holz und Metall enthalten sein.
Das Recycling der Betonbahnschwellen bringt diverse Herausforderungen mit sich für die unsere Walzenbrecher ausgereifte und wirtschaftliche Lösungen bieten.
Das Recycling der Betonbahnschwellen bringt diverse Herausforderungen mit sich für die unsere Walzenbrecher ausgereifte und wirtschaftliche Lösungen bieten.
| LÄNGE DER SCHWELLEN | Aufwändiges Handling durch die Länge der Schwellen: Die Schwellen können als Ganzes auch 2-3 Stück gleichzeitig per Greifer auf den Brecher aufgegeben werden. Das aufwändige Schneiden der Schwellen entfällt. |
| HOHER VERSCHLEIß | Hoher Verschleiß der Brechtechnik durch den hohen Eisenanteil in und an den Schwellen: Die langsame Rotationsgeschwindigkeit der Walzen bei hohem Drehmoment sorgt für sehr geringe Verschleißwerte im Vergleich zu jeder anderen Brechtechnik. |
| MASCHINENSCHÄDEN & UNTERBRECHUNGEN | Gefahr von Maschinenschäden und Unterbrechungen durch große Eisenteile: Die eingebaute Überlastsicherung durch die hydraulische Spaltverstellung sorgt für einen störungsfreien kontinuierlichen Betrieb. |
| HOHE FEINANTEILE – UNWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTION | Produktion hoher Feinanteile, die eine qualitativ hochwertige Verwertung des RC-Betongranulats unwirtschaftlich machen: Der Walzenbrecher bricht schonend und resultiert damit in einem hohen Anteil an wertigen Körnungen bei gleichzeitig geringsten Fein- und Sandanteilen. |
| STÖRSTOFFE IM ENDPRODUKT | Störstoffe wie Kunststoff- oder Holzteile werden in kleinste Teile zerschlagen und sind im Anschluss kaum zu separieren. Das RC-Material kann somit nur schwer wiederverwendet werden: Das schonende Brechverhalten des Walzenbrechers sorgt dafür, dass die enthaltenen Störstoffe weitestgehend in ihrer Größe erhalten bleiben und somit im Anschluss leicht separiert werden können. |
| SPANNSTÄHLE IM ENDPRODUKT | Spannstähle und Beton werden je nach Brechverfahren nicht sauber getrennt: Durch die Druckzerkleinerung zwischen den Brechwalzen erreicht der Walzenbrecher eine nahezu 100%ige Trennung von Eisen und Beton. |
Zum Einsatz im Recycling von Bahnschwellen kommen unsere Zweiwalzenbrecher der DRC-Serie. Ausgestattet mit einer hydraulischen Spaltverstellung und Überlastsicherung, sind sie bestens geeignet für die Produktion hochwertiger Sekundärrohstoffe aus ausgemusterten Bahnschwellen.
Endkörnungen von kleiner 80 mm können erreicht werden. Für eine hochwertige Weiterverarbeitung in Granulate <16 mm als Betonzuschlagstoff kommt unsere SGC-Serie zum Einsatz.
Eine Durchsatzleistung von 150 t/h und mehr ist realistisch zu erreichen und hängt stark von den Möglichkeiten des Betreibers ab, die Beton-Bahnschwellen mit einem Greifer zügig in den Brecher zu bringen.
Der Walzenbrecher kann sowohl stationär als auch mobil angeboten werden.
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